Die Dult in Regensburg kennt bestimmt jeder. Doch mit wem geht ihr eigentlich hin? Und was macht ihr dort am liebsten? Wir haben einmal ein paar Jugendliche zum Thema „Dult“ befragt.
Die meisten haben mit ihren Freunden Spaß auf der Dult. Ein paar nehmen auch ihre Eltern mit, die aber statt der wilden Fahrgeräte und verschiedenen Buden lieber das Essen in den Festzelten vorziehen. Auf der Dult gibt es ja auch für jeden etwas. Die kleinen Kinder lieben die Karussells, bei denen sie mit verschiedenen Autos oder Karusselltieren die Fahrt genießen können. Jemand, für den wilde Fahrten auf einer Dult nie fehlen dürfen, gibt es Achterbahnen und Autoscooter. Bei Losständen und Wurfbuden kann man Geschick und Glück auf die Probe stellen. Für die Großeltern sind immer noch die Festzelte mit der bayrischen Musik das Beste und für die Hausfrauen gibt es die Warendult, die Gegenstände rund ums Haus und das Haushalten anbietet. Doch das Eigentliche Highlight der Dult ist natürlich das Riesenrad. Die meisten Befragten mochten natürlich die Fahrgeräte am liebsten. Auf die Frage, welches Fahrgerät man gerne nutzt, wurde oft „wilde Maus“, „Magic“ und „Breakdance“ gewählt. Wenn man dann eben mit seinen Eltern im Festzelt ist, wir oft Fisch oder Riesenbrezn gegessen. Man denkt wohl, die Lebkuchenherzen mit ihren witzigen oder schönen Sprüchen wären die beliebteste Nachspeise, doch tatsächlich ist es die Zuckerwatte. Doch wie zieht ihr euch an, wenn ihr auf die Dult geht? Bei unserer Umfrage hat das schicke Dirndl die freche Lederhose geschlagen. Bei so viel Kultur und Fun ist es doch fast unmöglich, etwas an der Dult zu bemängeln. Oder doch? Auch nach der Kritik wurde gefragt. Viele wünschen sich günstigere Preise. Auch die Sicherheit dort liegt vielen am Herzen. Sie würden es besser finden, wenn nicht so viele Betrunkene durch die Gassen gehen oder sogar Fahrgeräte nutzen. Aber wer weiß? Vielleicht wird ja dieses Jahr für mehr Sicherheit gesorgt...
Und vielleicht haben auch dieses Jahr wieder so viele Zeit und Lust, mit ihren Freunden „wilde Maus“ zu fahren und Zuckerwatte zu essen. Und wenn nicht, dann kann man ja immer noch mit den Großeltern auf die Warendult gehen. Also auch dieses Jahr: Ab in den Regensburger Traum.
Juliane und Nadja
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