Hast du auch schon mal überlegt ein Auslandsjahr zu machen? Viele Leute haben Angst vor einem Sprung in eine andere Welt und fühlen sich von Fragen wie: Werde ich dort angenommen? Wie wird mein Umfeld? Und was wird passieren? verunsichert, aber gleichzeitig bedeutet ein Auslandsjahr auch Spaß, Abenteuer, das Sammeln vieler Erfahrungen, das Aneignen neuer Sitten sowie Sprachen, das Kennenlernen neuer Kulturen - aber PRIMÄR bedeutet dies das Finden eines zweiten Zuhauses. Doch müssen wir dabei in der Realität bleiben. Ein Jahr weg von Zuhause ist geschmückt mit Missverständnissen in der Gastfamilie, Heimweh, Herausforderungen und Stress beim Lernen der Sprache oder in der Schule und vielem mehr. Falls du den Mut hast, dieses Abenteuer einzugehen, stellt sich die Frage: Wie geht man dies überhaupt an?
Erster Schritt: Überlege dir genau, was das Land deiner Träume ist
Zweiter Schritt: Recherchiere im Internet, mit welchen Organisationen du in dieses Land gehen kannst und wie diese vorgehen. Bekannte Organisationen sind zum Beispiel Rotary, AFS (Auslandsjahr Für Schüler) und YFU (Youth For Understanding). Sie haben aber alle jeweils andere Werte, Vorgehensweisen, Preise, Prinzipien und Länder, die zur Auswahl stehen, sowie Auswahlverfahren.
Dritter Schritt: Schreibe und schicke Bewerbungen an die Organisationen, die dir am meisten zusagen.
Vierter Schritt: Warte ab und schau, was passiert. Ehe du dich versiehst, bist du nach ein paar Monaten im Flugzeug auf dem Weg in ein Riesenabenteuer.
Aber natürlich darf man hier auch die finanzielle Seite nicht vergessen, denn schließlich ist ja nicht jeder als Multimillionär auf die Welt gekommen. Falls man also nicht mit Geld gesegnet ist, gibt es Stipendien und Teil-Stipendien, die einem eine sehr große Hilfe sein können. Teilweise können durch diese ganze Auslandsjahre finanziert werden. Um an eines zu gelangen, muss man sich jedoch ebenfalls im Vorfeld bewerben. Wir hoffen wir konnten dir einen guten Anreiz geben und hören dann von dir von der anderen Seite des Globus!
P.S.: Schick uns doch dann mal eine Flaschenpost :)
Von Annika Meyer und Maja Schmidt
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