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Nacht für Nacht - Große Aktivitäten auf der Burg Stockenfels

Betrügerische KellnerInnen und Wirte müssen endlos arbeiten

 

Jede Nacht steht in dem tagsüber verschütteten Bergbrunnen eine endlose scheinende Leiter vom Grunde bis hoch hinauf zur Turmspitze des Bergfrieds. Auf den Sprossen stehend, müssen die Brauer einen von Hand zu Hand gehenden Eimer mit so viel Wasser schöpfen wie sie zu Lebzeiten „gepanscht“ haben. Der oberste gießt das Wasser wieder weg, so dass es den Berg hinab laufen kann. Deshalb werden auch die Weiher zu Füßen der Burg niemals trocken, auch nicht im heißesten Sommer. Etliche „Bewohner“ der Ruine sind sogar aus anderen Quellen bekannt: die Kellnerin von Stadtamhof, einige Brauer aus München, der Pfleger von Aufhausen und der dicke Brauer von Regensburg.

 

Anfahrt

 

Der Spukort befindet sich in Nittenau-Fischbach im Landkreis Schwandorf und ist durch eine etwa 30-minütige Autofahrt zu erreichen.

 

 

 

Die Burg Stockenfels ist eine der bekanntesten Geisterburgen in Bayern. Die Ruine ist als Verbannungsort böser Geister gedacht. Sie wird auch „Bierpanscher-Walhalla“ genant, da Kellnerinnen, Kellner und Wirte, die schlecht eingeschenkt haben, die Burg noch heute bewohnen.

 

 

 

Isabella Montalvo Q12

 

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