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Besuch der Ausstellung „Körperwelten“

Von Februar bis Mai 2018 fand die Ausstellung „Körperwelten – Zyklus des Lebens“ im Donaueinkaufszentrum in Regensburg statt. In dieser Ausstellung zeigten der Plastinator“ Dr. Gunther von Hagens und Kuratorin Dr. Angelina Whalley die andauernden Veränderungsprozesse im menschlichen Körper, von der Zeugung bis ins hohe Alter.

 

Wir – die Klasse G 10A – besuchten diese Ausstellung am 24. April im Rahmen des Biologieunterrichts mit Frau Meinert und Herrn Dr. Beck. Mit gemischten Gefühlen stiegen wir in den Bus, denn einerseits waren wir auf die die Exponate gespannt, aber anderseits hatten wir auch ein leicht mulmiges Gefühl, da es sich bei den Ausstellungsstücken um echte menschliche Leichenteile handelte.

 

Nachdem wir uns die kurze Erläuterung über den Vorgang der Plastination durchgelesen hatten, ging es auch schon mit der Ausstellung los. Zu Beginn konnten wir uns entscheiden, ob wir mit der vormenschlichen Entwicklung im Mutterleib oder gleich mit dem Hauptteil der „Körperwelten“ starten wollten. Die meisten von uns begannen jedoch schon mit Ersterem und waren erstaunt von der  Darstellung der Embryonalentwicklung in den einzelnen Schwangerschaftswochen beziehungsweise -monaten. Nachdem wir uns einige Zeit dort aufgehalten hatten, gingen wir weiter in den Hauptbereich der Ausstellung, in dem wir einzelne Organe, Muskeln, Nervenbahnen und sogar ganze Menschen in ihrer Bewegung begutachten konnten. Jedoch konnte man sich nicht nur plastinierte Menschenteile ansehen, sondern auch lehrreiche Kurzfilme und liebevoll gestaltete Plakate, die einem beim Verstehen der Exponate gut weiterhalfen. Unser besonderes Highlight am Ende war ein ganzes plastiniertes Pferd, welches in Lebensgröße zu bestaunen war.

 

Die Ausstellung verließen wir mit dem Gefühl, etwas Neues gelernt zu haben, und mit der Gewissheit, dass der Mensch ein wahres Wunder der Natur ist. Wir selbst waren überrascht von der großen Vielfalt und ästhetischen Inszenierung der Ausstellungsstücke. Besonders empfehlen würden wir die Ausstellung Personen, die den menschlichen Körper und seine Anatomie spannend finden.

 

 

Stella Hofmann und Michelle Messer, G 10A

 

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