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Nebelgestalten in Sinzing beobachten

An dieser harmlos aussehenden Stelle in Sinzing tauchten  1995 Nebelgestalten auf
An dieser harmlos aussehenden Stelle in Sinzing tauchten 1995 Nebelgestalten auf

Erzählung

 

Im November 1995 hatte Christian Müller, Beschäftigter bei der Rewag-Elektrizitätsgesellschaft, im Büro in Regensburg Bereitschaftsdienst. Um ca. 23:30 Uhr erhielt er einen Anruf von der Netzleitstelle, dass in Sinzing der Strom ausgefallen war. Zum Feststellen der Störungsquelle fuhr er zur Trafostation Sinzing direkt an der Donau. Bereits aus der Ferne sah er, dass es in Sinzing kein Licht in den Straßen und Häusern gab. An der Trafostation fiel ihm auf,  wie gerade ein Nebelfeld über der Donau aufzog. Er betrat das Haus und überprüfte, ob Spannung vorhanden war.  Währenddessen hörte er von draußen leise Stimmen. Um zu sehen, wer da war,  ging er hinaus. Durch den bereits dichten Nebel konnte er niemanden erkennen. Daher näherte er sich dem Ufer der Donau, anscheinend kamen die Stimmen von dort. Als er am Rand der Donau stand, sah er Gestalten über der Donau „schweben“. Während er sie betrachtete, ging das Licht hinter ihm in den Straßen und Häusern an. Obwohl er nur kurz in Richtung Ortschaft geschaut hatte, waren die Gestalten plötzlich nicht mehr da.

 

Stelle des Erscheinens
Stelle des Erscheinens
In der Nähe befindet sich dieses Schild
In der Nähe befindet sich dieses Schild

Anfahrt

 

 

 

 

 

 

Ort:  Bei der früheren Fährenüberfahrt am Trafohaus

 

Christian Müller hat dieses besondere Erlebnis -aufgrund meiner Nachfrage-  am 25.05. 17 (Vatertag)  beim Zusammensitzen der Familie bei Kaffee und Kuchen sichtlich beeindruckt erzählt. Seine Frau erinnerte sich noch an den Abend im November 1995, als er ihr gleich nach dem Eintreffen zu Hause davon berichtet hat.

 

Susanne Müller Q12

 

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